Ich bin der Sascha Oertel. Ich komme aus Wuppertal und bin Immobilienmakler. Wir vermieten und verkaufen Gewerbe- und Wohnimmobilien rund um Wuppertal und in Wuppertal selbst. Wenn nötig, sogar auch in Dresden.
Was war deine Ausgangssituation vor der Mitarbeiterschulung?
Alles in deinem Daily Business unterzubekommen ist eine Herausforderung. Man muss sowohl das normale Arbeitspensum als auch die aktuellen Aufträge bearbeiten. Zusätzlich zu schulen, ist nicht so einfach gemacht.
Was war dein Motiv, warum du dich für die Mitarbeiterschulung entschieden hast?
Wenn ich Schulungen durchführe, nutze ich meine Zeit im Unternehmen, die ich sonst zur Ausbildung anderer aufwenden müsste. Das nimmt mir wiederum die Zeit, Neukunden zu akquirieren und das zu tun, was ich am besten kann - Objekte verkaufen. Jemand, der Schulungen anbietet, sollte diese auch durchführen, nicht ich. Das ist nicht meine Aufgabe.
Was war dein Ziel? Was hast du dir von der Mitarbeiterschulung erhofft?
Bei der Mitarbeiterschulung erhoffte ich mir, dass die Mitarbeiter das Gelernte auch umsetzen. Ich bin mir bewusst, dass man, wenn man etwas Neues lernt, alles sofort umsetzen möchte. Doch hier muss man vielleicht als Chef eingreifen und sagen, dass wir nicht alles auf einmal umsetzen sollten. Stattdessen sollten wir die wichtigen Dinge zuerst umsetzen, unsere Engpässe bearbeiten und dann schrittweise weitermachen.
Was hast du durch die Mitarbeiterschulung erreicht?
Wir haben jetzt Mitarbeiter, die in ihren jeweiligen Positionen eingesetzt werden können. Sie können Aufgaben übernehmen, die ich zuvor erledigt habe. Das bedeutet, dass ich Aufgaben abgeben kann und mehr in meinem speziellen Bereich arbeiten kann. So habe ich mehr Zeit für andere Dinge und die Mitarbeiter können in ihren neuen Positionen wachsen.
Wie würdest du die Mitarbeiterschulung beschreiben?
Die Mitarbeiterschulung hat den Vorteil, dass sie nicht zu einer speziellen Uhrzeit oder an einem bestimmten Tag durchgeführt werden muss. Man kann sie nach dem Zeitplan der Mitarbeiter und nach unserer aktuellen Auftragslage planen, sei es im Homeoffice oder wann immer Zeit ist. Diese Flexibilität war ein großer Vorteil. Es handelt sich um Videos, die abgespielt werden und anschließend kommen Fragen. Diese können jederzeit wieder aufgerufen werden. Das war ein Riesenvorteil. Flexibilität ist, denke ich, gerade in der heutigen Zeit das Wichtigste.
Was hat dich besonders überrascht?
Besonders überrascht hat mich die Tatsache, dass man nicht zu einer festgelegten Zeit am Tag aufstehen muss, um zwölf Stunden Input zu bekommen. Stattdessen kann jeder seinen eigenen Rhythmus finden. Während einige ihre Lernkurve von 8 bis 10 Uhr morgens haben, haben andere sie vielleicht von 18 bis 20 Uhr abends. Jeder kann seinen eigenen Zeitplan gestalten. Das Tolle daran ist, dass man nicht mehr wie früher genau zu einem bestimmten Zeitpunkt leisten und liefern muss. Man kann arbeiten, wenn man sich am besten fühlt.